Unsere Argumente

Wir lehnen das CO2-Gesetz ab, weil…

… die Flugticketabgabe wirkungslos und unfair ist

Die Flugticketabgabe beruhigt vielleicht das Gewissen von einigen Gutmenschen, verpufft aber in ihrer Wirkung. Es ist unverständlich, weshalb Neugierde und Weltoffenheit bestrafen werden sollen. Durch die Flugticketabgabe von bis zu 120 CHF pro Flug, wird vor allem das Portemonnaie der Jungen und einkommensschwachen Familien belastet. Denn Fakt ist, dass die Abgabe das ausgestossene CO2 weder kompensiert noch reiche Vielflieger vom Reisen abhält. Im Gegenteil, viele Staaten haben die wirkungslose Flugticketabgabe wieder abgeschafft. Kurz gesagt, es handelt sich bei der Flugticketabgabe lediglich um einen modernen Ablasshandel, bei dem das Reisen verteufelt werden soll.

… das Tanken bereits heute schon teuer genug ist

Bereits 76 Rappen vom heutigen Benzinpreis sind Steuern. Neu sollen die Abgaben um weitere 12 Rappen erhöht werden. Dadurch müssen wir in Zukunft knapp die Hälfte des Benzins an den Staat abdrücken. Damit werden vor allem Junge in ländlichen Regionen mit schlechten ÖV-Anschlüssen und eine Vielzahl von Arbeitsbranchen diskriminiert. Der Handwerker wird kaum seine Leiter mit dem ÖV zur Baustelle transportieren können.

… die Wohnkosten in die Höhe getrieben werden

Ab 2023 sind Neubauten mit Heizungsanlagen, die CO2-Emissionen verursachen, strikt verboten. Damit wird jeder Bauherr und Eigenheimbesitzer gezwungen, innert kürzester Frist auf teure Alternativen umzusteigen. Damit wird der Bau eines Eigenheims verteuert und der Vermieter wird die Kosten auf den Mieter abwälzen müssen. Das ist unfair, übereilt und belastet vor allem Junge, die sich bereits heute die Miete nur knapp leisten können.

… die Wirtschaft an den Tropf des Staates gehängt wird

Der neu errichtete Klimafonds schafft einen Honigtopf für diverse Branchen, die neu durch Steuergelder finanziert werden sollen. Damit werden ganze Wirtschaftsbranchen vom Staat abhängig, wodurch auch die Abschaffung der Abgaben weiter in die Ferne rückt. Wir sind überzeugt, dass eine gesunde Wirtschaft nicht von den Geldern der Steuerzahler abhängig ist.

… das Gesetz auf ungeeignete Instrumente setzt

Das Gesetz setzt auf Strafen, indem Benzinpreise erhöht, das Bauen erschwert und das Fliegen verteuert werden. Stattdessen müsste mit Anreizen – wie etwa Steuererleichterungen und Emissionshandel – gearbeitet werden. Wir sind überzeugt, der Klimawandel kann nur mit Innovationen und neuen Technologien nachhaltig bekämpft werden. Dazu müssen Rahmenbedingungen für alternative Treibstoffe geschaffen und Raum für Innovation geboten werden. Das Gesetz bewirkt das Gegenteil, da die Unternehmen mit Mehrkosten belastet werden und es so an Geld für wertvolle Forschungsprojekte fehlt.

Raum für Innovation statt starre Verbote!

Freiwilliges Engagement ist selbstverständlich begrüssenswert. Jedoch dürfen eigene Ideologien nicht zu Lasten anderer fallen. Das CO2-Gesetz greift radikal in die Bereiche der Mobilität, des Wohnens und der Arbeit ein und verursacht vor allem für die junge Generation erhebliche Mehrkosten – dies, ohne dass dem Klima nur ansatzweise geholfen wird. Wir fordern ein Gesetz mit pragmatischen statt ideologischen Lösungsansätzen. Ein Gesetz, das auf Anreize statt auf Verbote setzt.

Das Komitee

Das Co-Präsidium des Komitees wird durch VertreterInnen aus den beiden Jungparteien der Jungen SVP Aargau und den Jungfreisinnigen Aargau gebildet. Der Beitritt zum Komitee «Junge Bürgerliche Aargau sagen NEIN zum CO2-Gesetz» steht allen Interessierten bis zum Alter von 35 Jahren offen.

Co-Präsidium

Tim Voser

Präsident JF Baden

Svenja Schmid

Vizepräsidentin JSVP AG

Mick Biesuz

Mitglied JF AG

Ramon Hug

Parteileitung JSVP AG

Evelyn Motschi

Vizepräsidentin JF Baden

Joel Stutz

Parteileitung JSVP AG

Weitere Mitglieder

  • Alain Bütler, Präsident JSVP AG
  • Samuel Hasler, Mitglied JSVP AG
  • Dimitri Faisst, Mitglied JSVP AG
  • Philippe Tschopp, Jurist, Mitglied JF AG

Mitmachen

Werde Teil des Komitees «Junge Bürgerliche Aargau gegen das CO2-Gesetz» und kämpfe mit uns gegen die missratene Gesetzesvorlage!